Das Sony Center am Potsdamer Platz in Berlin hat schon so einige Stars und großartige Premieren gesehen. Doch am Abend des 1. August 2019 wurde die Filmstadt Berlin Zeuge und Gastgeber eines ganz besonderen Highlights, was selbst die Hauptstadt nicht alle Tage erlebt: Kultregisseur Quentin Tarantino stellte zusammen mit seinen Hauptdarstellern Leonardo DiCaprio, Brad Pitt und Margot Robbie sowie den Produzenten Shannon McIntosh und David Heyman bei der Deutschlandpremiere im Sony Center seinen neunten Film ‚Once Upon A Time… in Hollywood‘ vor – eine Hommage an das Kino und das Hollywood der 60er Jahre.
Selten war es am und auf dem Roten Teppich so voll und laut. Über 2.500 Fans wollten einen Blick auf die Filmstars erblicken. Und freuten sich über die zahlreichen Autogramme und Selfies, die Brad Pitt, Leonardo DiCaprio, Margot Robbie und Quentin Tarantino bereitwillig gaben.
Nach Filmende spendeten die über 1.200 Premierengäste lautstarken Applaus, unter ihnen auch zahlreihe Prominente wie z.B. Andreas Bourani, Yvonne Catterfeld, Louis Hofmann, Cathy Hummels, Alexandra Maria Lara, Nova Meierhenrich, Der Regierende Bürgermeister von Berlin Michael Müller, Marie Nasemann, Kida Khodr Ramadan, Armin Rohde, Emilio Sakraya, Ralf Schmitz, Sabin Tambrea, Jördis Triebel, Lea van Acken und Otto Waalkes.
Und in diesem Fall ist dies kein Marketing-Gag/Text dem man sich gerne bedient. Denn tatsächlich waren die Meinungen zu dem Film durchweg positiv. Tarantinos Filme schaffen es immer wieder sich von dem Alltagsbrei in der manchmal sehr einseitigen und von Remakes und Spin-off geprägten Filmlandschaft abzuheben. Und auch ‚Once Upon A Time… in Hollywood‘ ist kein Film den man sofort wieder vergisst. Im Gegenteil, er regt zum Diskutieren an. Und auch die Premierengäste diskutierten nach Filmende sehr ausgiebig den Film.
Bereits am Mittag präsentierten sich Tarantino und Co. der Presse beim Photocall und standen bei der Pressekonferenz Rede und Antwort.
So war es für Leonardo DiCaprio eine ganz besondere Herausforderung, in der zweiten Zusammenarbeit mit Quentin Tarantino (‚Django Unchained‘), als Schauspieler einen Schauspieler zu spielen, der durch alle Höhen und Tiefen gleitet.
Die Frage nach Tarantinos zehnten und wahrscheinlich letztem Film beantwortete er damit, dass es Star Trek oder Kill Bill 3 werden könne. Oder gar nichts von beiden.
Klar ist in dieser Frage also noch nichts. Denn es ist genauso möglich das Tarantino nach Star Trek einen weiteren, ganz eigenen Film macht, der dann sei letzter ist.
Jetzt dürfen wir uns aber erst einmal auf ‚Once Upon A Time… in Hollywood‘ freuen, der am 15. August in den deutschen Kinos anläuft.