Zum 40. Mal ist am Freitagabend in München der Bayerische Filmpreis in 13 Kategorien verliehen wurden.
Der Produzentenpreis wurde dieses Jahr geteilt, er ging an Robert Marciniak (Lieblingsfilm) für die Produktion von ‚Trautmann‘ sowie Max Wiedemann, Quirin Berg (Wiedemann & Berg) und Jan Mojto für die Produktion des deutschen Oscarkandidaten ‚Werk ohne Autor‘.
Die beste Regie ging an Caroline Link für ‚Der Junge muss an die frische Luft‘. Der Film hat bereits mehr als zwei Mio. Besucher in die deutschen Kinos gelockt. Der Bayerische Filmpreis für die beste Nachwuchsregie ging an Kerstin Polte (‚Wer hat eigentlich die Liebe erfunden?‘). Der Drehbuchpreis wurde an Christian Petzold für ‚Transit‘ verliehen.
Preise für die besten DarstellerInnen konnten sich Marie Bäumer für ‚3 Tage in Quiberon‘ und Alexander Scheer (‚Gundermann‘) für sich ergattern.
Als Nachwuchsdarsteller wurden Svenja Jung (‚A Gschicht über d’Lieb‘) und Max Hubacher (‚Der Hauptmann‘) ausgezeichnet.
Für die beste Bildgestaltung wurde Benedict Neuenfels für ‚Styx‘ ausgezeichnet, der Preis für die besten Visual Effects ging an Frank Schlegel für ‚Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer‘, der Bayrische Filmpreis als bester Kinder- und Jugendfilm wurde an ‚Das schönste Mädchen der Welt‘ von Regisseur Aron Lehmann vergeben.
Der Dokumentarfilmpreis ging an Markus Imhoof für ‚Eldorado‘, Oliver Haffner wurde für ‚Wackersdorf‘ mit dem Sonderpreis ausgezeichnet.
Roland Emmerich wurde mit dem Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten ausgezeichnet, Regisseur Ed Herzog, Produzentin Kerstin Schmidbauer, Drehbuchautor Stefan Betz, die Autorin der Buchvorlage, Rita Falk, sowie die Darsteller Sebastian Bezzel und Lisa Maria Potthoff nahmen den Publikumspreis, über den den Zuschauer des BR-Magazins „kinokino“ und die Hörer von Bayern 1 abgestimmt hatten, für die Eberhofer-Krimi-Verfilmung ‚Sauerkrautkoma‘ entgegen.