Genetikk stürmen mit „Y.A.L.A.“ an die Spitze der Offiziellen Deutschen Charts. Es ist bereits ihr drittes Nummer-eins-Album der HipHop-Formation.
Zuvor war „D.N.A.“ (2013) und „Achter Tag“ (2015) der Sprung auf Platz eins gelungen.
Auch auf den Plätze zwei und drei finden sich Neuzugänge: „Evolution“ von Disturbed steigt vor „Anthem Of The Peaceful Army“ von Greta Van Fleet ein. „Palmen aus Plastik 2“ von Bonez MC & Raf Camora fällt von zwei auf vier. Der Mitschnitt des diesjährigen „Kaisermania“-Auftritts von Roland Kaiser, „Live am Elbufer Dresden“, greift auf Position fünf neu in die Charts ein.
Insgesamt acht der Top 20-Positionen besetzen Künstler, die am 20. Oktober beim „Schlagerbooom 2018“ auf der Bühne standen. Neben Roland Kaiser sind das der Reihe nach Sotiria („Hallo Leben“, Rang sechs), Alex Christensen & The Berlin Orchestra („Classical 90s Dance 2“, sieben), Maite Kelly („Die Liebe siegt sowieso“, acht), Santiano („Im Auge des Sturms“, zehn), Thomas Anders („Ewig mit Dir“, zwölf), Kerstin Ott („Mut zur Katastrophe“, 13) und Eloy de Jong („Kopf aus – Herz an“, 16).
Von Rang fünf in der Vorwoche auf neun rutscht der Soundtrack „A Star Is Born“ von Lady Gaga und Bradley Cooper.
Auch bei den Singles gibt es eine Wachablösung. „Roli Glitzer Glitzer“ von Capital Bra feat. Luciano & Eno“ sichert sich den Spitzenplatz vor dem ebenfalls neu eingestiegenen „Standard“ von Kitschkrieg feat. Trettmann, Gringo, Ufo361 & Gzuz. Für Capital Bra ist es schon der siebte Nummer-eins-Hit binnen eines halben Jahres.
Der Vorwochen-Spitzenreiter, „In My Mind“ von Dynoro & Gigi D’Agostino, fällt auf drei zurück. Auf der Vier hält sich „Promises“ von Calvin Harris & Sam Smith, während Bonez MC & Raf Camora mit „500 PS“ von zwei auf fünf fallen.
Bei den Compilation halten die „Bravo Hits 103“ das Chartszepter fest in der Hand, der höchste Neuzugang ist die jüngste Folge der Kontor-Compilation-Reihe „Top Of The Clubs Vol. 80“ auf Rang zwei. Von vier auf drei steigt „Kuschelrock 32“, während „The Dome Vol. 87“ von zwei auf vier fällt. Ebenfalls um zwei Plätze nach unten geht es für die „Bravo Hits 102“.